Die Zukunft beginnt jetzt!

Der Wettbewerb um die zukünftige Entwicklung des Geländes „Am Alten Güterbahnhof“ in Duisburg ist entschieden. Im März 2021 tagte die Jury des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs. Am Ende kürte das Gremium den Entwurf „Duisburger Dünen“ (CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten und Fugmann Janotta und Partner mbH, beide Berlin) einstimmig und mit deutlichem Abstand zum Sieger des Verfahrens.
Wir stellen Ihnen den Siegerentwurf vor.

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Das Projekt

Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs liegt zentral in der Duisburger Innenstadt, südlich des Hauptbahnhofs. Die Fläche hat eine bewegte Geschichte, die GEBAG möchte das Gelände nun in eine neue Zukunft führen.

Die Fläche

MSV-Stadion, Multi Casa, Möbelhaus oder Designer Outlet Center: Das Gelände am ehemaligen Güterbahnhof südlich des Duisburger Hauptbahnhofs blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück – bis hin zu den tragischen Folgen der Loveparade-Katastrophe im Jahr 2010. Doch wie geht es mit der seit Jahren brachliegenden Fläche weiter?

Daten & Fakten

Das Gelände Am Alten Güterbahnhof befindet sich nur wenige Minuten südlich vom Duisburger Hauptbahnhof entfernt, in bester innenstädtischer Lage. Die Fläche wird flankiert von der A 59 im Westen sowie der ICE-Bahntrasse im Osten.

  • GEBAG Flächen­entwicklungs­gesellschaft mbH
    Eigentümerin
  • 300.000 m²
    Fläche gesamt
  • 150 Jahre
    Geschichte

Aktuelles

Flächenentwicklung

Abbruch im Dellviertel begonnen

Die GEBAG hat am 20. November mit dem Abbruch des Mehrfamilienhauses in der Friedenstraße 19 begonnen. Der Abbruch wird mehrere Monate dauern, da bei den Arbeiten sehr vorsichtig vorgegangen werden muss: „Wir müssen im Zuge der Abbrucharbeiten das Nebenhaus in der Friedenstraße 17 ständig sichern, da sich beide Häuser eine Giebelwand teilen. Daher muss für das Nebenhaus eine Giebelsicherung durchgeführt werden“, erklärt Ralf Lützenrath, Abteilungsleiter Neubau bei der GEBAG.

Durch die Sicherungsarbeiten kann der Bagger das abzureißende Haus nur langsam und Stück für Stück abtragen. Dabei werden Giebel- und Rückwand des Hauses eingeschnitten, danach müssen etagenweise Anker in die zu sichernde Wand gesetzt werden. Erst im Anschluss kann der eigentlich sichtbare Abbruch geschehen. Dies erklärt die voraussichtlich lange Dauer des Abrisses.

Das Grundstück in der Friedenstraße wird künftig Teil der Fläche, die die GEBAG mit dem ehemaligen Theisen-Gelände entwickelt. Die Planungen für das Gelände werden im kommenden Jahr vorangetrieben, u. a. mit der Durchführung eines Architekten-Wettbewerbs.

Andrea Demming-Rosenberg, SPD-Vertreterin im Wahlbezirk Dellviertel-West/Hochfeld Nord: „Der Abriss in der Friedenstraße ist ein Startschuss zur Flächenentwicklung des ehemaligen Kabelwerks auf dem Theisen-Gelände und ein weiterer Baustein zur Entwicklung Hochfelds.“